DFB-Team: Flick kündigt Jugend forscht an

Am 25. März 2023 feiert das DFB-Team sein Comeback. In Mainz trifft die deutsche Nationalmannschaft auf Peru. Wenige Tage später geht es in Köln gegen die Belgier weiter. Es handelt sich ausnahmslos um Freundschaftsspiele, da die DFB-Elf als Gastgeber ohnehin für die EM 2024 qualifiziert ist. Dass die Euphorie bei den deutschen Fans nach den Auftritten bei der WM 2022 nicht eben hoch ist, weiß jeder. Auch Bundestrainer Hansi Flick macht sich diesbezüglich keine Illusionen. Es gehe darum, „leidenschaftlich zu fighten und den Zuschauern etwas zurückzugeben“. Die Chance dazu sollen neue und junge Spieler bekommen.

„Der eine oder andere Neue“ soll dabei sein

Flick kündigte dies mit den Worten an, man werde schauen, „den einen oder anderen Neuen dabei zu haben“. Es werde interessant, „einige junge Spieler mal zu sehen“. Er sei sicher, dass die Mannschaft „eine sehr gute Qualität habe“ und über „coole Typen“ verfüge. Arbeiten wolle man insbesondere an der Defensive. Diesbezüglich müsse sich sein Team „ganz klar verbessern“, so der Bundestrainer. Bei der WM seien die Mannschaften am erfolgreichsten gewesen, die am wenigsten Gegentreffer bekommen hätten. Die deutschen Gegner hätten zudem „überdurchschnittlich effizient“ gegen die DFB-Auswahl gespielt. Deshalb sei man ausgeschieden, schildert Flick.

Der Bundestrainer wünscht sich andere Anstoßzeiten

Die beiden nächsten Länderspiele beginnen um 20:45 Uhr. Ähnlich wie Nationalmannschaftsmanager Rudi Völler und DFB-Präsident Bernd Neuendorf empfindet der Bundestrainer dies als zu spät. Er habe Enkelkinder, deren Mitschüler fragten, weshalb die Mannschaft immer so spät spiele. Bislang habe man diesbezüglich keinen Konsens gefunden, obwohl man sich auch als Verband frühere Zeiten wünsche. Vielleicht gelinge dies ja wenigstens „ab und zu mal“, sodass dann die ganze Familie zuschauen könne, hofft der Bundestrainer.

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